Die News vom Ruf der Seele im Herbst 2025 handeln von Raumoptimierungen, einem neuen Zugang zur Heilung von Burnout, vom beginnenden Runen-Lehrgang und von einer Studie zur Erforschung der Wirksamkeit der Methode. Ein Gespräch mit Rolf Mühlemann.
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Die News vom Ruf der Seele im Herbst 2025 handeln von Raumoptimierungen, einem neuen Zugang zur Heilung von Burnout, vom beginnenden Runen-Lehrgang und von einer Studie zur Erforschung der Wirksamkeit der Methode. Ein Gespräch mit Rolf Mühlemann.

Was läuft gerade beim Ruf der Seele, bzw. was hat sich in den vergangenen Wochen getan?
Rolf Mühlemann: Die Anfragen für Raumoptimierungen haben stark zugenommen. Dabei sind verschiedene Kontexte aufgetaucht: Familie, Geschäft, Bürosituation. Dann bin ich daran, eine Studie mit acht Trauma-Patientinnen und Patienten durchzuführen, um detailliertes Feedback auf meine therapeutische Arbeit zu erhalten. Ein weiteres Thema ist die Behandlung von Burnout. Und last but not least ist mir auch meine persönliche Weiterbildung wichtig. Da habe ich gerade einen spannenden Kurs besucht.
Worum ging es da?
Der Kurs hiess “Channeling und Voice Dialogue”. Es geht darum, die verschiedenen Stimmen/Themen in sich kennen zu lernen und mit ihnen umgehen zu können. Für mich war es zum Beispiel wichtig zu erfahren, dass es eine Art kirchliche Stimme aus der Vergangenheit in mir gibt, die mich immer noch beeinflusst und viel Schmerz hervorruft.
Kannst du ein Beispiel für eine Raumoptimierung geben, die kürzlich stattgefunden hat?
Eine Familie hatte das Problem, dass eine Tochter im Pubertätsalter in der Nacht immer wieder ihr Zimmer verliess, um bei den Eltern zu schlafen. Ich habe dann ihr Zimmer energetisch gereinigt und energetisch optimiert. Nach zwei, drei Nächten hat die Tochter dann auch wieder alleine und ohne Angst in ihrem Zimmer durchgeschlafen. Obwohl es in der Familie vor dieser Optimierung auch skeptische Stimmen gab, möchte sie jetzt nach dieser Erfahrung das ganze Haus optimieren.
Befriedigend war auch die Arbeit in einem Coiffeursalon. Seit der Raumoptimierung hat die Auslastung stark zugenommen. Die Coiffeurin hat jetzt viel mehr Kunden und freut sich an der Arbeit im eigenen Geschäft.
Du hast das Thema Burnout angesprochen. Man hat den Eindruck, dass es immer mehr Menschen betrifft.
Ja, das beobachte ich auch. Das Spezielle am Burnout ist, dass die Betroffenen oft selber einsehen und verstehen, was sie tun können und sollten - aber es gelingt ihnen nicht. Diese Menschen können nicht mehr handeln.
In ihnen gibt es eine unüberwindbare Barriere. Wie ich dazu beitragen kann, diese Barriere aufzuösen, das hat mich sehr beschäftigt. Jetzt denke ich, dass ich eine gute, nachhaltige Lösung gefunden habe, um dieses Thema energetisch zu lösen.
Wie ist die Studie mit den acht Trauma-Patientinnen und Patienten angelegt?
Die Patientinnen und Patienten werden zu mir vermittelt. Ich kenne die Menschen nicht, und sie mich auch nicht. Wir begegnen uns also sozusagen auf der grünen Wiese. Jede und jeder erlebt eine Folge von vier Therapiesitzungen in vier Monaten. Nach jeder Behandlung geben sie mir mit einem standardisierten Fragebogen Feedback.
Was möchtest du mit der Studie erreichen?
Wichtig ist es, detaillierte und ungefilterte Feedbacks zu erhalten. Es geht zum Beispiel darum zu messen, wie sich ihre Zuversicht in Bezug auf die Lösung ihres Therapiethemas im Laufe der Zeit entwickelt. Nimmt sie ab oder zu, oder bleibt sie gleich? Das sind Aspekte, die ich noch besser verstehen möchte.
Ende Oktober findet ja der erste Kurs im Rahmen des Runen-Lehrgangs statt. Wieviele Teilnehmende gibt es, und warum besuchen sie den Kurs?
Es sind insgesamt 11 Teilnehmende, was eine ideale Gruppengrösse ergibt. Ein Teil davon sind Psycholog*innen, die ganz klar ihre Behandlungskompetenz erweitern wollen. Sie kennen den Ansatz von dem Ruf der Seele und wollen ihn nun auch in ihrer Tätigkeit nutzen.
Die andere Hälfte der Teilnehmenden besucht den Kurs, um eine Auszeit zu nehmen und um ihr eigenes persönliches Potenzial in Bezug auf die Wahrnehmung von Energien zu erforschen. Diese Gruppe möchte vor allem sich selber noch besser verstehen und sich auf die Natur und die Energien der Runen einlassen.
Du hast einmal angetönt, dass dein Verständnis der Runen sich auch verändert?
Ja, einige sehen die Runen als Symbole. Andere sehen sie als direkte Träger von bestimmten Energien.
Ich nehme sie unterdessen vielmehr als ein Portal wahr, das Verbindungen zum Kosmischen, zum Universellen ermöglicht. Etwas vereinfacht gesagt: die Runen sind nicht nur irdische Energie, sondern auch ein Portal für das Übergeordnete.
Könntest du dir vorstellen, eine Schule ins Leben zu rufen, die als Institution diese Einsichten vermitteln könnte?
Tatsächlich taucht dieses Thema immer häufiger auf. Die Leute spüren wohl, dass ich zwar eine eigene Methode entwickelt habe, dass ich sie aber nicht für mich behalten möchte und dass ich darüber offen diskutieren will. Sagen wir es einmal so: Ich lehne die Idee einer Schule nicht einfach ab.
Die Fragen stellte Matthias Müller. Bild: Urban Gyllström, unsplash